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Hallo Dussy, ich bin’s noch mal. Bezüglich der Jahre 33 – 45 hätte ich noch nen
Vorschlag. Du kennst doch das Bild (Foto) von 1945, als die Amerikaner in Kyllburg einmarschiert sind. Wäre vielleicht auch für die Geschichte unseres
Städtchens wertvoll zu erwähnen. Dazu -und das müsste rechechiert werden-
könnte man in Erfahrung bringen, wer auf dem Platz gegenüber dem Eifeler Hof,
hinter den dort aufmarschierten Truppen steht. Und Alfred Weides ist bestimmt bereit, zu berichten, wie sich das damals zugetragen hat.
Viele Grüsse Klaus
… das stimmt so nicht ganz: Zunächst wurde nur die Mittelpunktschule Kyllburg (später “Hauptschule” genannt) gebaut. Ich kam 1972 nach Kyllburg an die Grundschule. Die befand sich damals als eigenständige Grundschule “Auf dem Stift” – neben dem alten Turm. Dazu gehörte als “Dependance” das Gebäude der ehemaligen GS Malberg. Erst 1974 etwa begannen Gespräche der Politik und der Schule über einen dringend notwenigen Neubau. Bürgermeister Pauly hatte das initiiert. Der damalige Kultusminister Bernhard Vogel war zu Gast in Kyllburg und gab an Ort und Stelle sein Placet zu einem Neubau (Anbau an der bestehenden Hauptschule). Etwa 1976 zogen wir dann um vom Stift auf die Bademer Höhen… Beide Schulen waren eigenständig (mit 2 eigenständigen Schulleitungen, die GS mit Rektor Alfred Knop und Konrektor Norbert Müller, die Hauptschule mit Rektor Hermann Paulus und Konrektorin Edith Daus). Erst viel später wurde die Schule eine gemeinsame “Grund- und Hauptschule” unter der Leitung von Rektor Karl-Ernst Christmann und Konrektor Karl-Heinz Wolf, das muss in den 90’er Jahren gewesen sein
Danke für den Kommentar. Der Artikel stammt aus der Chronik 1200 Jahre Kyllburg. Ich habe ihn unbearbeitet so übernommen. Zeitzeugenaussagen, wie die von Norbert Müller, helfen dabei ein umfassendes Bild über Geschehnisse und Zusammenhänge aus der damaligen Zeit zu gewinnen. Alle sind aufgefordert dem Beispiel von Norbert Müller zu folgen und ihre Eindrücke und Erlebnisse unter den jeweiligen Artikeln als Kommentar zu verfassen.
Ja, so habe ich es auch in Erinnerung. Ich kam aus Badem und war auf der Hauptschule von 1968 bis 1973. Paulus war Rektor, Frau Daus war meine strenge Deutschlehrerin, bei einer Frau Christmann (damals noch recht jung) lernte ich Englisch. Herr Schleder aus Badem war mein Sportlehrer. Die ersten Jahre gingen wir immer zum Sportplatz an der Kyll, dort war auch immer das Schulsportfest. Jakoby und Poss waren weitere Lehrer.
Also den Springbrunnen am Marktplatz kannte ich zwar noch, aber da hab ich nicht mehr so viel von mit bekommen.
Meine Plätze der Jugend waren die Gummiecke, die Parkanlage vom Eifeler Hof, als es die noch gab, als Kind natürlich der Indianerwald, Dussy’s internetcafe, der Jugendraum beim Tennisplatz und diese “Aussichtsplattform” unter der Brücke der Parkstraße.
Sonst fällt mir gerade kein Ort mehr ein.
Gefällt mir sehr, daß es noch Leute gibt, die mit ganzem Herzen ihrer Heimat verbunden sind. Danke dafür. Werde die Seite bookmarken!
Hallo Dussy!
Ich möchte dir hiermit mal ein Lob aussprechen.
Ein toller Bericht über deine Erinnerung an (unserem) Schwimmbad, die mir sehr ähnlich ist. Es lief vor meinen Augen wie ein Film ab!
Eins solltest du noch wissen: Alli war nie Bademeister, er ist oder war Schwimmeister, das ist vom Berufsbild ein Unterschied!!! Frag ihn mal bei der nächsten Probe ☺️
Ich freue mich schon auf eventuelle weitere Erinnerungen was das Freibad Kyllburg anbelangt.
Liebe Grüss
Patricia
Dass Alli Schwimmmeister (mit drei m!) war weiß ich doch. Aber wir haben aber allzuleben Bademeister gesagt. Ich glaube, das bekommst du aus den Köpfen auch nicht mehr raus.
Ohhh…was könnte man den Bericht ergänzen. Um so manche im Schwimmbad verbrachte Tage bei Regenwetter, an denen es auch nie langweilig wurde. Um A…bomben Wettbewerbe (Contests kannten wir noch nicht). Heimliche Beobachtungen der Umkleidekabinen (die wir nie benutzt haben, da wir, wie schon erwähnt, bereits Barfuß und in vollem Schwimmoutfit dort eintrafen. Um blaue Augen beim Rutschen und gebrochene Zehen beim Barfuß-Fußballspiel auf der Wiese. Danke Dussy, fürs Auffrischen dieser tollen Erinnerungen.
Liebe Grüße
Daniela
Hallo Dussy!
Mittlerweile lebe ich auch schon 20 Jahre hier in Kyllburg! Ich bin dennoch immer wieder erstaunt und freue mich immer wieder sehr, diese Geschichten zu lesen und zu hören!!! Vielen vielen Dank dafür! Vielleicht magst du ja mal deine geschichte auch live erzählen…. Im Rahmen von Kunst-Kultur-Kyllburg…. quasi als Erlebnislesung? Das wäre bestimmt spuer schön! Kannst dich ja mal melden, wenn du magst. Ich finde diese Dinge einfach absolut klasse!!! Danke!
Genial!!!
An deiner Theorie könnte durchaus etwas dran sein. Wenn man sich neben der Leichenhalle hinter der Maximin Kirche den Teil einer Grabplatte anschaut, die in den 60 ern von meinem Großvater im Bereich Haus Neye gefunden wurde, ließe das auch noch andere schlüße zu. Etwas höher , also hinter dem Kurfürst fanden wir in den 70ern tönerne Wasserleitungen die schon mal für römisch gehalten wurden weil sie fein und filigran gearbeitet waren. Kyllburg ist evtl sehr viel älter als angenommen wird. Nun vlt werden das neue Funde belegen die in heutiger Zeit gemacht werden…..
Beim Bild “Hochstraße/Marienstraße 1895/2015” muss ich ehrlich sagen, dass mir die Einfahrt in die Hochstraße 1895 besser gefällt als heute 😉
Einfach nur genial gut!!! Vielen Dank!!
Toll gemacht, Klasse !!!
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin dabei ein Buch zu schreiben über jüdische Persönlichkeiten der Region Trier. Meine Frage: gibt es in Kyllburg Erkenntnisse über eine bedeutende jüdische Persönlichkeit ?
Mit freundlichen Grüßen
Willi Körtels
Ernst-Hartmann-Straße 17
54329 Konz
Tel.: 06501-15774
Da solltet ihr mal Eugen Hennig fragen, einer der wenigen lebenden Zeitzeugen der das alles miterlebt hat….
Kennt vielleicht noch jemand meinen Großvater Heinrich Feiten, von dem der Eintrag in der Schulchronik stammt?
Hallo Heinz.
Persönlich kannte ich ihn nicht, aber seine Ehefrau, seine Tochter
Kunigunde und deren Sohn Albert. Albert verbrachte eine Menge
Zeit hier im Städtchen, wir waren zusammen im Kindergarten, haben zusammen gespielt. Ich kannte sogar noch seinen Vater Kurt Welter. Nur, seit langer Zeit habe ich nichts mehr von Albert
gehört. Was macht er denn so ? Nun denn, viele Grüße aus Kyllburg.
Klaus Krämer
Hallo Klaus,
ich war oft bei meiner Oma in Kyllburg und kann mich dunkel erinnern, von dir gehört zu haben. Albert wohnt in Kell, ich sehe ihn mehrmals im Jahr. Er hat mehrere Ehen hinter sich und lebt jetzt mit einer ehemaligen Schulfreundin zusammen. Gesundheitlich geht es ihm nicht ganz so gut, er hat starkes Übergewicht und damit zusammenhängend einige Beschwerden. Ich kann ihn aber nicht von einer Diät und mehr Bewegung überzeugen. Wenn du mehr wissen willst, sag mir Bescheid. Schick mir einfach deine Mail-Adresse. Ich kann ihn ja auch mal von dir grüßen, wenn du möchtest.
Viele Grüße aus Hockweiler (bei Trier)
Heinz (sohn von Hildegard, Kunigundes Schwester)
Wenn man den Wappenstein am Haus des Gastes anschaut, fällt auf, dass der ansonsten graue Sandstein im unteren Teil eine braune Verfärbung aufweist. Sicherlich haben Generationen von Historikern gerätselt, wie diese wohl entstanden sein könnte.
Die Lösung des Rätsels ist einfach:
Ein heute wieder in Kyllburg lebender, damals 9 Jahre alter, aber recht hoch gewachsener Knabe hatte zum neuen Schuljahresanfang eine Schachtel mit Wachsmalstiften erhalten, die im Hause Atzhorn gekauft wurden. Auf dem Weg zur heimatlichen Stiftstraße war die Mutter im Gespräch mit einer Bekannten stehen geblieben. Der unbeaufsichtigte Knabe packte derweil die Malstifte aus und begann, mangels papierener Möglichkeit, damit den grauen Wappenstein in sandsteinbrauner Farbe, so wie Sandstein halt auszusehen hat, auszumalen. Die bestürzte Mutter konnte, auch mit der später beigezogenen Wurzelbürste und Seifenlösung, die Schandtat nicht beseitigen. Inwieweit das in späteren Generationen bauseits noch einmal versucht worden ist, entzieht sich der Kenntnis des Verursachers. Aber: Noch heute schleicht sich ein Grinsen in das Gesicht des Betreffenden, wenn er des Wappensteins ansichtig wird. Die Sache ist wohl verjährt, hoffentlich, daher an dieser Stelle auch gut aufgehoben.
HA! sehr gut! so ein Lauser :-))
Da hast du tolle Fotos gemacht, man bekommt einen wundervollen Eindruck von unserem Fest.
Es war ma wieder ganz tolllll!!!!!!! Danke Dussy
Fascinating pages. Wish I could learn more about my ancestor CHRISTIAN TRAPPEN (Born 7 DEC 1823.
Sehr interessant gemachte Bildvergleiche. Danke dafür.
Danke für eure Chronik und die Betrachtung der Kriegsereignise. Mein Vater wurde als 16-jähriger zur Hitlerjugend und später zur Wehrmacht befohlen. Es heißt, er sei bei Kyllburg stationiert gewesen und habe dort am Aufbau von Verteidigungsbauten mitwirken müsen. Gibt es Aufzeichnungen über diese Dinge? Ich würde mich sehr freuen. Danke Werner Menzenbach
Hallo nach Kyllburg,
Eine kleine Information am Rande.
Das Pilgerlied Wo hoch im grünen Eifeltale wird auch von unserer Kevelaerwallfahrt (natürlich auch mit leichter Textänderung ) gesungen. Einen Hinweis auf eure Fassung des Liedes werden wir in einem Artikel unseres ” Clemensboten ” im Advent veröffentlichen.
Schöne Grüße vom Niederrhein
Roland Tohang
Pilgerleiter der Kevelaerwallfahrt
St. Clemens Kaldenkirchen
Guten Tag, Sie sollten die einzelnen Beiträge der Chronik in der zeitlichen Reihenfolge aufführen.
Danke für die Anregung. Das ist jedoch nicht sinnvoll umsetzbar. Internetseiten funktionieren nicht wie ein Buch. Die Daten sind nicht in einer bestimmten Reihenfolge hinterlegt, sondern in beliebiger Reihenfolge abrufbar. Möchten Sie die Chronik zur 1200 Jahrfeier in aufsteigender Chronologie lesen, dann empfehle ich Ihnen, das gedruckte Buch zu kaufen. Einzelexemplare findet man hin und wieder auf diversen Auktionsplattformen.
Da mein Papa (Karl Schwickerath)1921 in Kyllburg geboren wurde und ich 1960 in Frankfurt das Licht der Welt erblickte, verbrachte ich viel Zeit mit meinen Eltern während meiner Kinder-und Jugendzeit in Kyllburg. Ich liebe noch heute meine 2. Heimat und komme ab und zu immer mal wieder hin. Deshalb ist es besonders interessant für mich diese Chroniken zu lesen.
Hallo,ich habe noch eine Originalfotografie
Von der Badeanstalt von 1925.
Valentin Dietzen war mein Uropa.
Wären Sie an einer Kopie interessiert?
Dann schreiben Sie mir eine Mail.
Liebe Grüße…Heike Dietzen
Hat jemand Maria und Jakob Jezewski oder Veronica Schmitz oder Regina und Theodor Hoff gekannt? Ich würde mich so feuen mehr über meine Vorfahren zu efahren.
Sehr informativ und angenehm geschrieben. Für mich als entfernter Wallenborn Nachkomme, eine tolle Quelle. Vielen Dank, Rita Barth
Hallo!
Hab heute mal wieder länger geschmökert in all diesen wunderbaren Beiträgen zur Geschichte Kyllburgs und des Kylltales!! Toll, die Möglichkeit hier zu haben!! Lieben Gruß, Michael
Vielen Dank für das hochinteressante Archiv. Das ist mein Urgroßvater Theodor Hoff, gefallen im 1. Weltkrieg. Seine Tochter war meine Oma Maria Jezewski. Vielleicht gibt es jemand, der meine Vorfahren kennt und mir Auskunft über sie geben kann. Viele meiner Vorfahren stammen aus Kyllburg, aber leider weiß ich kaum etwas über sie und es lebt niemand mehr den ich fragen könnte.
Ich hatte viele Verwandte in Kyllburg und möchte mehr über sie erfahren und weitere Vorfahren finden. Kannte jemand Maria und Jakob Jezewski, Regina und Theodor Hoff, Johann und Veronique Schmitz. Laut dieses Berichtest wurde ihr Haus in der Mühlengasse von einer Bombe getroffen, aber es war Gott sei Dank ein Blindgänger. Könnte Hoff Leonard mit Theodor Hoff, meinem Ururgroßvater verwandt sein?
Wunderbar, ich weis noch wie es war, als Kind.
Wie wir auf dem Stift, in die Ferien sind.
Wie wir durch die Straßen bergab, bergauf liefen, und so manches Schabernack trieben,
Wie wir Mädchen, das erste Mal weg von zuhause, frei und ungezwungen lachen durften, ja wie wir durch die Wälder bis nach St. Tomas wanderten,
Manchmal bei Nacht bis zur Mariensäule,
Ach, was waren wir frei und überall blühte das Leben, in den Geschäften, in den Kaffees, in der Fußgängerzone und am meisten lockte das Schwimmbad.
Manchmal sind wir von Schleid aus mit dem Fahrrad gekommen. Auch meine Tanten früher, sind sie mit Kuh und Rind, zu Fuß bis zum Kyllburger Viehmarkt gelaufen,
Ja, so manches ist hin…
die Zeiten, die blonden Zöpfe, der Alltag und die Moderne hat uns erwischt, denn manches davon ist zerronnen, verfallen im Nichts
Schade
Cornelia Fontane
Drum schreibe ich, um unsere hübsche Eifel, zumindest im Geiste, wertvoll zu erhalten….