In diesen Tagen stehen wieder zahllose Menschen an Europas Grenzen, weil sie vor Krieg und Verfolgung fliehen. Sie erhoffen sich Schutz und Zuflucht vor Mord und Vertreibung. Für mich ist er nicht zu verstehen, dass es immer wieder Leute gibt, die diesen Menschen den Schutz verwehren wollen, weil sie diffuse Ängste und Vorurteile hegen.
Meine Befürchtung ist, dass diese “Kritiker” nichts aus der Geschichte gelernt haben. Anders kann ich mir diverse Parolen und längst geächtet geglaubte Wortwahl nicht erklären.
Ich möchte daher heute einen Augenzeugenbericht von vor 71 Jahren veröffentlichen, Tage im Herbst und Winter 1944/45, als halb Kyllburg in Schutt und Asche gelegt wurde. Ich lasse das Erlebte unkommentiert, da die Worte für sich sprechen. Ich muss jedoch eingestehen, den ein oder anderen Klos beim Abschreiben im Hals gehabt zu haben.
Aus der Schulchronik, niedergeschrieben von Hauptlehrer Feiten
Am 23. August war nach den Kornernteferien wieder der 1. Schultag. Wir ahnten damals noch nicht, was uns in den nächsten Monaten und Jahren bevorstehen sollte.
Die nächsten Wochen bringen täglich 1-2 mal Fliegeralarm, sodaß der Unterricht und überhaupt das berufliche Leben sehr gestört werden.
Am 1. September fahren von hier die Schanzarbeiter an die Obermosel. Die Front rückt immer näher. Die PArtei muß eben zeigen, daß sie auch noch da ist. Das ganze Unternehmen ist sinnlos. Was der Wehrmacht nicht gelingt, will die Partei machen.
Am 4.9. zieht für einige Tage ein Lazarett in den Eifeler Hof ein, nachdem das KLV Lager (Schule aus Koblenz) ausgezogen ist. (Anm. Red.: KLV steht für Kinderlandverschickung)
Am 2.9. belegt das Kriegslazarett 4/612 3 Säle in der Schule, aber nur mit Personal. Jetzt wissen wir, was los ist! Fluchtartig mußten sie aus Frankreich.
Am 10.9. rückt das Kriegs-Lazarett nach Süden zur Pfalz ab.
Am 11.9. zieht die OT in die Schule ein. Wir sollten eben alles kennen lernen. Bei der OT führt jeder Krieg auf eigene Rechnung, jeder sucht am meisten zu ergaunern und am besten zu leben. (Anm. Red.: Die Organisation Todt (OT) war eine paramilitärische Bautruppe, die den Namen ihres Führers Fritz Todt (1891–1942) trug.)
Am 13.9. kommen nachmittags 1500 Schanzarbeiter aus dem Kreise Altenkirchen. Sie waren bereits im Einsatz an der Obermosel un der Saar. Nach Malberg kommen die Leute aus dem Kreise Ahrweiler. Alle sollen hier verpflegt und ins Prümtal weitermarschieren. In 2 Stunden war in verschiedenen Kesseln Essen gekocht. Rohstoffe wurden geliefert aus dem Verpfleg. Lager im Roten Saal des Eifeler Hofes. Die Leute blieben alle 1 Nacht hier in Notquartieren. Zudem herrschte ziemliche Aufregung in der Bevölkerung, da die Front immer näher rückte.
Die Schule fällt aus. Am 14. Sept. ist sowieso 1. Ferientag.
Am 14.9. rücken die Schanzer in Richtung Malberg ab.
Am 15.9. große Aufregung! Die Leute kommen alle wieder zurück. Der Amerikaner ist an der Sauer durchgestoßen. Die Leute lagen teilweise bei Nieder- und Oberweiler im Beschuß.
Am 16.9. großer Betrieb auf den Straßen mit Schanzern und Ostarbeitern. Im Eifeler Hof liegt der Stab der Kreisleitung von Altenkirchen – Kreisleiter Venter, ein “Muster” von einem Kreisleiter (ungebildet, versoffen, verfressen, roh, schikanös den Leuten gegenüber).
Am 17.9. Beerdigung von Dr. Balduwein. Tiefflieger sausen über den Ort.
Letzte Verzweiflungstat der Partei, Bau der Kyllstellung. Und wie? Lächerlich!
Am 16.10. war um 11,20 Uhr Beschuß eines Personenzuges durch Flieger. Der Zug war gekommen bis zum Vorsignal am Hahn, gegenüber der Badeanstalt. Er kam als der Zug 7,11. Die Maschine wies auf der Stirnseite 15 Einschüsse ein. Verschiedene Wagen waren beschädigt. 1 Frau wurde durch Kopfschuß getötet, 1 Soldat erhielt einen Lungenschuß, 1 Frau einen Oberschenkelschuß und 1 Frau einen Fußschuß. Die Bahnfahrerei ist in letzter Zeit sehr gefährlich.
Am 13.10. beginnen Pioniere mit Vorarbeiten zur Sprengung der Kyllbrücke. Ins Tunnel wurden 21 Fliegerbomben zu je 70 kg gebracht.
Die Schanzarbeiten auf den Höhen werden fortgesetzt.
Am 22.10. sahen wir um 14,00 Uhr die 1. V1, die mit großem Getöse über K. nach Westen flog. V1 sieht aus wie ein Flugzeug mit Feuer am Schwanzende. In nächster Zeit wirkt sich V1 als “Eifelschreck” aus. Allenthalben gehen V1 nieder und richten Unheil an.
Ab 1.11. beginnt der Bau der Panzersperren, auch eine unnötige Arbeit. Aber die Leute müssen in Arbeit gehalten werden, daß ihnen nicht zu viel zu Denken bleibt.
Seit Anfang November ist wieder eine regere Tätigkeit auf den Straßen bemerkbar.
Am 27.11. fielen im Notabwurf bei Malberg in einen Steinbruch 28 Bomben mittleren Kalibers und viele Brandbomben.
Seit Anfang Dezember anschwellender Betrieb. Das Wetter ist diesig und nebelig.
Am 13.12. stärkster Verkehr, nächtelang rollen Panzer nach vorne.
14.12. Verkehr! Verkehr!
15.12. Am Abend unbeschreiblich! Abrücken der Feldartillerie.
Am 16.12. Beginn der letzten verzweifelten Offensive. Hoffnungs- und aussichtslos werden noch Tausende von Menschen in den Tod gejagt. Auch die Parole: Es ist eine Offensive der Partei, kann nicht mehr verfangen.
Nachschubverkehr!
Am Dienstag, den 19.12. erfolgte auf K. der 1. Fliegerangriff. Es fielen von der Hardt bei Malbergweich aus über Behrensbrücke, Seitental nach Neidenbach, durch Schloßwald, Annenberg, Mariensäule, Meiselter, Bahnhof, Weilerbach bis hinauf in die Wiesensenke auf Orsfelder Höhe schätzungsweise 250 Bomben. Das war die Quittung für den 16.12.
In Malberg stürzte das Haus Wallerang am Friedhof ein, eine Frau von auswärts, die krank im Bette lag, wurde von der Decke erdrückt. Katharina Schwickerath wurde auf dem Wege nach Malberg von einem schweren Stein am Kopf getroffen und sofort getötet. Am Bahnhof wurde iene große Verwüstung angerichtet. 1 Transportzug, der schon 2 Stunden da stand, wurde gtroffen. Das Unheil lässt sich nicht beschreiben.
Die Namen der auf dem Friedhof beigesetzten sind am 2.1.45 eingetragen. Siehe daselbst!
Am 20.12. starben in Wittlich noch 7 Schwerverletzte.
Nun geht die Unruhe Tag und Nacht weiter. Es vergeht keine Nacht und kein Tag, ohne daß wir öfters in die Keller müssen. Man hört keine Nachrichten, seit dem Angriff auf Trier vor einigen Tagen fehlt der Strom, es kommt auch keine Zeitung.
Samstag, den 23.12.1944. Ich war am Vormittag am Amt. 5x waren wir schon in den Keller gerannt. Kurz nach 11 Uhr brummte wieder ein Fliegerverband heran. es hagelte wieder bomben. Hauptsächlich der Marktplatz war das Ziel, weil da alles mit Militärautos voll gepfropft war. Den Hang hinauf wurde alles zerwühlt.
In der Stiftstraße erhielten mehrere Häuser Treffer und stürzten ein. (Jun, Kapeller Peter, Junk, Krämer Jakob, Haller, Linden, Sinnen Grete, Hill Geschwister, Zimmer Josef, Uhrmacher Robert, Rohles-Metzen. Zimmer Ad.) Weitere Häuser in der Nachbarschaft wurden stark beschädigt und unbewohnbar.
Tote: Frau Maria Junk, Bruder der Frau aus Trier, Hans Junk (8. Schulj.), Rohles Rainer (8. Schulj.), Engeln Günther (6. Schuljahr), Wißmann Heinrich (6. Schulj.), Frl. Sungen, Herr + Frau Helter im Hause Haller, Frl. Linden Susanna, Frau Grete Sinnen, Manfred Sauer (4 Jahr), die beiden Frl. Katharina + Gertrud Hill, Frau Jansen aus Köln mit Kind (3 Jahre) [Schwägerin unseres Kaplans Jansen] und Schwester der Frau, außerdem im Hause Krämer 1 Soldat.
Weitere Bomben (3) fielen ganz in die Nähe der Schule. 1 fiel 9 Schritte vom Wohnhaus an die Ecke des alten Burgstalles, die Ecke und die Aschengrube und die Mauer um die Linde wurden weggerissen, das Schuldach wurde beschädigt. In den Wohnungen selbst ging es gnädig ab.
An Weihnachten war die Bevölkerung fast Tag und Nacht im Keller.
29.12.44 Gestern war diesiges Wetter, trotzdem starker Überflug. Wir sehen + hören immer noch nichts von der Welt. Kein Strom, kein Wasser. Die Stiftstr. wird aufgeräumt. Die Trümmer sind bis zum Hause Metzen beiseite gebracht. 7 Uhr Messe. 8 Uhr Beerdigung von Johann Becker, Hochstr. Anschließend ist Trauerfeier für die 24 Opfer vom 23.12.
30.12.44 Seit einigen Tagen ist im Kyllburger Tunnel großer Betrieb. Jeden Tag suchen mehr Leute hier Schutz. Alle Nischen sind besetzt. Das ganze Unterdorf ist versammelt. Andere Leute hausen in einem Transportzug im Wilsecker Tunnel.
31.12.44 Ab 9 Uhr Aufräumungsarbeit in der Stiftstraße Der Schutt ist noch nicht weg. Leichter Schneefall. Um ½ 2 wieder starker Überflug, anschl. Jagdflieger. Um 14 Uhr auf Malberg 3 Bomben. Immer noch geht es von der Küche in den Keller und vom Keller in die Küche. Sylvesterabend! Was mag das Jahr 1945 bringen?
1.1.45 Kurz nach 12 Uhr fielen 3 Bomben in den Orsfelderweg bei Haus Kapeller, 3 Bo. oberhalb Krings, 1 am Güterbahnhof. 1 Soldat blieb im Garten der Bahnmeisterei tot, einige wurden schwer verletzt. Außer Sachschäden an einigen Häusern – nichts.
2.1.45 Es folgt eine Eintragung der Namen der Todesopfer, so wie sie auf dem Friedhof der Reihe nach liegen.
Angriff vom 19.12.1944
- Thulke Helmut Marschkomp.
- Zylla Johann Pz.Pi. 6
- Wischollek Waldemar Pz.Pi. 6
- Zambin Walter Pz.Pi. 6
- Mutzek Viktor Pz.Pi. 6
- Sywi Thadäus Pz.Pi. 6
- Kordisch Max Pz.Pi. 6
- Parschanski Frankz Pz.Pi. 6
- Ossadnik Richard Pz.Pi. 6
- Zipser Paul Pz.Pi. 6
- Lapa Adam Pz.Pi. 6
- Fischer Obergefr. Erk.M. 22350A
- Pirschkalla Witthold
- Groß Kurt
- Dadziak Johannes
- Pi.Ers.Batl. 6 Stammk. 5490
- Budach Richard
- Kuhl Ernst
- Czyz Georg
- Pelka Max
- Pawlik Bodestaw
- Schuller Karl
- Godzischko Karl
- Broll Franz
- Heiligenthal Karftf. Objektschutzkomp. Trier
- Burt Feldwebel † 17 Uhr
- ?
- Bär Heinrich
- Glücklich Paul
- Antonik Robert
- Skutella Franz
- Stamm Pi.E. Batl. 26. A55.
- Messa Objektschutzkomp. Trier
- ?
- Mayer Jakob Obergefr. 00266D. * 29.12.12 in Breitenholz Krs. Tübingen, † 23.12.44 in Kyllburg. 3. Heeres-Fl.Abt. 277
- Küttelmann Paul, Schimmeister * 9.5.18 Bad Warmbrunn, † 23.12.44 Erk.M. 6. E.B.G13 Nr. 315
- Hill Katharina † 23.12.44
- Hill Gertrud
- Frau Jansen + Kind † 23.12.44
- Frau Stark, Mutter von 39.
- Gerlach Cäcilia geb. Stark, Schwester von 39
- Brühl Uffzr. 07777 Pi Stab 15 (Echternach † 18.12.44)
- Schickerath Katharina † 19.12.44
- Poß Jakob † in Trier
- Oberlokheizer
- Frau Marg. Lentes geb. Linden † in Ehrang
- Matiebe Hans, Soldat † im Lazarett
- unbek. Soldat
- Lauer Friedrich SKOT Meister
- Engeln Günther † 23.12.44
- Wißmann Mathias † 23.12.44
- Rohles Rainer † 23.12.44
- Junk Hans † 23.12.44
- Frau Junk Maria † 23.12.44 geb. Zimmer
- Zimmer Karl † 23.12.44 Bruder v. 54
- Welter Peter † 23.12.44
- Frau Welter † 23.12.44
- Sungen Susanna † 23.12.44
- Linden Susanna † 23.12.44
- Sauer Günther † 23.12.44
- Frau Sinnen Grete † 23.12.44 geb. Herner
- Schütze Mertens Heeresfl. 23.12.
- ?
- Keller 3. Heeresfl. Abt. 277 † 31.12.44
- Groß Karl Westr. Arbeiter * 9.8.03 † 2.1.45 aus Blomberg b/ Donaueschingen.
Noch bin ich mit der Eintragung nicht fertig, da gehen wir um 10,30 Uhr in den Keller unter dem Kapitelhaus. Gegen 11 Uhr erfolgte ein furchtbarer Angriff von 60 Bombern. Circa 400 Bo. fielen über ganz K. hinweg. 1 B. im Garten Rütt, 1 hinter Schuppen Franzen (Neug.) 1 Volltreffer Haus Dehn, 2 Hotel Schulte (Terrasse), 1 Volltreffer Haus Klaes (Bahnhofstr.), Hotel Stern brennt, 1 b. zwischen Apotheke + Dr. Beckmann, 1 Lager + Scheune Neiderprüm, 1 Lager Niederprüm (Gäßchen), Maximinkirche total zerstört, Kirchhof verwüstet, sodaß eine weitere Beerdigung unmöglich, zahlreiche B. Annenberg + Marienstraße, 1 Volltreffer Haus Müller Heinr. (Marienstr.), evang. Kirche stark getroffen, 1 Volltreffer Haus Mathey Karl (Marienstraße, 1 B. auf Tunnel, 1 in Kegelbahn Hille, 1 Haus Noak, 1 Tunneleingang (Nordeite), 1 Schuppen Kreutz, 1 altes Haus gegenüber Mühle, 1 Blindgänger Haus Joh. Schmitz, 1 Treffer auf Brücke neben Post, 1 vor Stellwerk am Überweg, 1 Haus Wilden (Carben), 1 B. auf Bunker auf Bahnhof (gerissen + und unbrauchbar), B. in die Kyll, 1 vor Haus Dietzen, 1 vor Haus Mohr (Scheune + Haus abgebrannt), 1 in Scheune Weber, 1 Volltreffer Haus Hormann, 1 in Hang hinter Bademerstr. (Poß Johann Bein verloren), unzählige Bomben fielen in den Hang Südseite Stiftsberg, auf Kuhnert, in Richtung Oberkail, um Malberg herum. Keine Minute mehr Ruhe. 8,30 starb die alte Frau Quirin (Hotel Stern). Die Zahl der Toten steht noch nicht fest.
Während ich schreibe (abends 9,15) brennt noch Hotel Stern und Haus Hilden am Bahnhof. Das Wasser zum Löschen muß von der Kyll geholt werden, ganz K. hat kein Wasser mehr. Bei Lösch- und Bergungsarbeiten tut sich besonders Josef Hollerbach hervor und verdient besondere Erwähnung. Total zerstört sind Haus Dehn, Müller, Stern, Klaes, Dietzen, Noak, Lano, Mohr, Hormann, Wilden (Doppelhaus!).
3.1.45. Wetter diesig. Einige Einflüge. Keine Bomben. Gegen Abend Schnee.
4.1.45. Schneefall. Kein einziger Flieger. Trotzdem laufen viele Leute in den Tunnel.
5.1.45. Wetter ganz klar. Fast kein Mensch bleibt zu Hause.
Tote vom Angriff am 2.1.
- Frl. Marg. Kronibus, im Hause Dehn
- Frau Heinrich Müller
- Sanni Müller, Tochter zu 2.
- Frau Müller, Schwägerin zu 2.
- Klaes Kaspar
- Frau Klaes sen.
- Frau Klaes, Schwiegertochter
- Kind Inge Klaes
- Kind Klaes
- Frau Kaspar Klaes, Schwiegertochter von 5.
- Tochter 15 Jahre, Tochter zu 10.
- Leonard Hoff
- Frau Berta Matiebe, Bahnhof
- Frau Rohles aus Irrel
- Schanzer
- ?
- ?
- ?
6.1.45. Um 9 Uhr zog alles wieder zum Tunnel. Am Eingang stehen noch 4 fertige Sargkisten. Um 9 Uhr war im Wilsecker Tunnel und um 15 Uhr war im Kyllb. Tunnel hl. Messe mit Predigt mit Gen. Absolution.
8.1.45. 7,30 Uhr Beisetzung der Todesopfer vom 2.1. Viel Schneefall.
9.1.45. Am 5.1. wurde bei der Stiftskirche ein Notfriedhof angelegt:
1. Gefr. Gustav Oppermann Pi. Reg. Stab 247 * 18.3.22 † 2.1.45
2. Soldat Rohrer † 2.1.45
3. Finkensiep Hugo Oberger. Pi. Stab Komp. 07777
4. Hoff Leonard
5. Frau Barbara Müller
6. Sanni Müller
7. Frau Ww. Franz Müller
8. Frl. Marg. Kronibus
9., 10., 11. Familien Peter + Math. Klaes
Da solltet ihr mal Eugen Hennig fragen, einer der wenigen lebenden Zeitzeugen der das alles miterlebt hat….
Kennt vielleicht noch jemand meinen Großvater Heinrich Feiten, von dem der Eintrag in der Schulchronik stammt?
Hallo Heinz.
Persönlich kannte ich ihn nicht, aber seine Ehefrau, seine Tochter
Kunigunde und deren Sohn Albert. Albert verbrachte eine Menge
Zeit hier im Städtchen, wir waren zusammen im Kindergarten, haben zusammen gespielt. Ich kannte sogar noch seinen Vater Kurt Welter. Nur, seit langer Zeit habe ich nichts mehr von Albert
gehört. Was macht er denn so ? Nun denn, viele Grüße aus Kyllburg.
Klaus Krämer
Hallo Klaus,
ich war oft bei meiner Oma in Kyllburg und kann mich dunkel erinnern, von dir gehört zu haben. Albert wohnt in Kell, ich sehe ihn mehrmals im Jahr. Er hat mehrere Ehen hinter sich und lebt jetzt mit einer ehemaligen Schulfreundin zusammen. Gesundheitlich geht es ihm nicht ganz so gut, er hat starkes Übergewicht und damit zusammenhängend einige Beschwerden. Ich kann ihn aber nicht von einer Diät und mehr Bewegung überzeugen. Wenn du mehr wissen willst, sag mir Bescheid. Schick mir einfach deine Mail-Adresse. Ich kann ihn ja auch mal von dir grüßen, wenn du möchtest.
Viele Grüße aus Hockweiler (bei Trier)
Heinz (sohn von Hildegard, Kunigundes Schwester)
Hat jemand Maria und Jakob Jezewski oder Veronica Schmitz oder Regina und Theodor Hoff gekannt? Ich würde mich so feuen mehr über meine Vorfahren zu efahren.
Ich hatte viele Verwandte in Kyllburg und möchte mehr über sie erfahren und weitere Vorfahren finden. Kannte jemand Maria und Jakob Jezewski, Regina und Theodor Hoff, Johann und Veronique Schmitz. Laut dieses Berichtest wurde ihr Haus in der Mühlengasse von einer Bombe getroffen, aber es war Gott sei Dank ein Blindgänger. Könnte Hoff Leonard mit Theodor Hoff, meinem Ururgroßvater verwandt sein?